NLP – Meta.Programme

Metaprogramme sind übergeordnete Programme, welche weitgehend unbewusst im Hintergrund des menschlichen Seins ablaufen. Im Prinzip sind es automatische Filter, welche jeder einzelne Mensch benutzt, auf diese unsere gemeinsame Welt zu blicken.

Anders gesagt, sie sind eines der Puzzleteile, welche unser Weltbild bilden.

Vorab eine kurze Zusammenfassung (=globale Übersicht):

  • Aktionsfilter: Optionen – Prozeduren
  • Aktivität: Proaktiv – Reflektiv
  • Aufmerksamkeit: Selbst – Andere
  • Ausrichtung: Problemorientierung – Lösungsorientierung
  • bevorzugtes Repräsentationssystem: VAKOG
  • Chunkgröße: Überblick – Detail
  • Interessen: Menschen, Orte, Aktivitäten, Informationen, Dinge
  • Jobfilter: Einzelkämpfer – Teammitglied – Manager
  • Lernstil: warum – was – wie – was wenn
  • Motivation: Möglichkeiten – Notwendigkeiten
  • Orientierung: Weg von – Hin zu
  • Referenz: Intern – Extern
  • Stress-Reaktionen: assoziiert – dissoziiert
  • Vergleich: Gleichheit – Unterschied
  • Zeiterleben: In Time – Through Time
  • Zeitorientierung: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
  • Zielfilter: Perfektion – Optimierung

Und nachstehend dann etwas detaillierter 😉

Vorweg noch einige kurze Anmerkungen zu den Metaprogrammpaaren: Es geht hier weder um eine Bewertung noch um eine Beurteilung. Es geht darum, an zu erkennen, dass etwas so ist, wie es ist.

Klar, ich kann auch meinem Gegenüber vorwerfen, dass er sich nicht um meine Bedürfnisse kümmert, weil er sein von ihm bevorzugtes Metaprogramm durchzieht, anstatt sich meinen Vorstellungen an zu passen.

Auch das kann passieren, ist aber nicht der Sinn dieser Beschreibungen. Für mich geht es bei allen hier dargestellten Techniken und Methoden vorrangig um Selbsterkenntnis. Und erst in zweiter Linie darum, auch an meinem Gegenüber bestimmte Verhaltensweisen erkennen und auch zuordnen zu können.

Wir werden später bei Trinergy® und Ceteem® noch einiges über das Dramadreieck aus der Transaktionsanalyse finden, was diese meine soeben getätigte Aussage dann vielleicht noch etwas klarer macht.

Wenn ich aus einer Position heraus handeln kann, die von der Vorannahme ausgeht „ich bin ok und du bist ok“, dann kann dieses Wissen um die Zusammenhänge wirklich zu einem besseren und dramafreieren Miteinander beitragen.

Nachstehend werde ich einige der für mich wichtigsten Konstellationen etwas näher beschreiben, damit Sie Sich auch etwas intensiver mit den jeweiligen Filtern beschäftigen können:

Mehr dazu in meinem Buch
„Weltbilder bilden Welten,
Von Don Quijote bis Pippi Langstrumpf“,
erschienen 2007 im Verlag Edition Zaunreiter

Dieser Artikel ist auch zu finden im gleichnamigen  Blog

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